Nach bester Vorbereitung auf der Frühjahrstour über drei Golfplätze im Rheinland mit 12 der 15 Mannschaftsspieler (siehe Bild, wobei unser Präsident Klaus Budde, Ernst Mackenbrock sowie Dr. Frank Schindelhauer fehlten) stiegen wir am 05.05. in Unna-Fröndenberg in die Ligasaison 2022 ein und holten mit 3 Schlägen mehr als Bielefeld 5 Punkte. Als Vierter gingen wir am 2. Spieltag in Bad Salzuflen vom Platz. Der 3. Spieltag bescherte uns auf eigenem Platz deutliche Vorteile, so dass wir Tagessieger wurden und in der Summe mit nunmehr 14 Punkten gleichauf mit Bielefeld lagen. Am 4. Spieltag war die Heimmannschaft Bad Driburg nicht zu schlagen, Bielefeld holte Platz 2, wir mussten uns mit Platz 3 zufrieden geben. Der 5. Spieltag brachte uns Platz 2 hinter der Heimmannschaft Bielefeld. Somit war der Rückstand auf 2 Punkte bei 41 Schlägen mehr zu den Bielefeldern angewachsen. Der Abstieg war damit ausgeschlossen, aber auch der Aufstieg nur theoretisch noch möglich. Am letzten Spieltag konnten wir, wegen einiger Ausfälle, nicht mehr in Bestbesetzung antreten.
Der Saisonabschluss 2022 der NRW-MM Herren AK 65 – Liga 3.A sieht wie folgt aus (Gesamtpunkte/Gesamtschläge über CR-Wert):
GC Bielefeld 29/576, GC Bad Driburg 24/627, GC Brückhausen 24/640, GC Bad Salzuflen 20/653, GC Unna-Fröndenberg 18/694, GC Sauerland 11/724. Somit steigt GC Bielefeld in die Liga 2 auf und GC Unna-Fröndenberg sowie der GC Sauerland in die Liga 4 ab.
Herausragende Akteure waren in dieser Spielzeit Dr. Frank Schindelhauer mit im Durchschnitt pro Spieltag erzielten 85 Schlägen, Prof. Dr. Bernhard Laube mit 90 Schlägen, Herbert Bergmann mit 94 Schlägen, Uwe Hallmann mit 94 Schlägen und Norbert Keßler mit 98 Schlägen.
Auch in dieser Ligasaison ist wiederum hervorzuheben die gute Kameradschaft sowie die Harmonie gepaart mit sportlichem Ehrgeiz. Leider ließen auch Verletzungen einiger Leistungsträger an einigen Spieltagen noch bessere Ergebnisse nicht zu.
Das sportliche Ziel für die kommende Saison heißt zunächst der Klassenerhalt, aber für Überraschungen bleiben sportliche Träume. Evtl. könnte auch ein neu aufzulegendes Trainingsprogramm der Mannschaft Auftrieb geben.
Der Dank von Captain Paul Korf und Co-Captain Prof. Dr. Bernhard Laube geht an die immer sehr diszipliniert auftretende Mannschaft.